auf Deck

Wieviel Werbung braucht (m)ein Blog?

Schreiben macht Spaß, die Interaktion mit euch macht Spaß, man lernt neue Leute kennen und knüpft spannende Kontakte. Sowohl privat, als auch geschäftlich.

Genau, geschäftlich.

Wenn ihr auf Blogs oder auch auf normalen Pages surft, ist euch vielleicht schon mal aufgefallen, dass da irgendwo Werbung aufblinkt, Links zu Amazon oder anderen Partnerprogrammen gesetzt sind oder euch Produkte vorgestellt werden.

Das alles ist Werbung und muss auch als solche gekennzeichnet werden!

Werbung und Kooperationen auf Blogs

Manche Blogs betreiben kräftig Werbung, andere weniger. Ich hoffe, das ich auf Mamaleben.de einen guten Ausgleich zwischen Werbung, privaten oder informativen Beiträgen gefunden habe und deutlich wird, wie viel Liebe, Leidenschaft und Zeit, im Aufbau von Mamaleben steckt. So einen Blog zu pflegen, kostet viel (Frei)Zeit und auch ich möchte und muss meine Brötchen verdienen.

Das heißt nicht, dass ich vom Bloggen leben kann. Schön wäre es und langfristig kann es durchaus ein Ziel sein, zumindest einen guten Zuverdienst  zu erhalten.

Vielleicht habt ihr schon mal von YouTubern gehört, die 1 Mio Abonnenten haben und dementsprechend Clicks auf ihre Videos? Genau, DIE können davon leben. Aber das sind natürlich die Wenigsten. Genauso sieht es bei den Bloggern aus. Es gibt welche, die gute Einnahmen haben und sogar davon leben können, aber die Meisten verdienen wenig.


Wie viel Werbung verkraftet (m)ein Blog?

Laptop

Nun kommen wir zum Punkt. Was für Beiträge erwarten euch hier auf diesem Blog?

  • private Beiträge aus meinem Leben
  • nützliche/informative Beitrage (Buchtipps, Alltag und Co)
  • vegane/vegetarische Rezepte aus der Kombüse
  • Beiträge zum Online-Marketing und meiner Selbständigkeit
  • sowie Werbebeiträge für Kooperationspartner

Um den letzten Punkt, „Werbebeiträge“ geht es hier heute. Wie viel Werbung bzw. Beiträge, die Werbung enthält, verkraftet ein Blog, ohne das die Leser abspringen? Eine genaue Antwort gibt es hier natürlich nicht, da das ja immer vom Themenschwerpunkt des Blogs abhängt und wie interessiert die Leser sind.

Ich versuche immer einen Ausgleich und Abwechslung zu schaffen. Gab es einen Werbebeitrag, folgen zum Beispiel erstmal ein Rezept und ein privater Beitrag. In der Regel versuche ich, nicht mehr als einen Werbebeitrag pro Woche zu schreiben. Manchmal schreibe ich auch längere Zeit gar keinen, es kam auch schon mal vor, dass es 3 in einer Wochen werden mussten. Dann aber nicht hintereinander, sondern immer im Wechsel mit privaten Beiträgen.

Es darf für euch Leser nicht zu langweilig werden, daher sollte die Werbung des Blogs thematisch auch die Leser ansprechen oder ein Gewinnspiel enthalten. So haben alle etwas davon.

Was ist Werbung und woran erkennt ihr sie?

Ein Beitrag, der auf einer Kooperation mit einem anderen Unternehmen beruht, ist bei seriösen Bloggern immer als Werbung gekennzeichnet!

Entweder mit dem Wort „Werbung“ oder „Anzeige“ als ERSTES Wort im Beitrag! Ebenso muss jeder Post in einem sozialen Medium wie Instagram, Facebook, Pinterest und Co als ERSTES Wort als Werbung/Anzeige erkennbar und ausgewiesen sein.

Noch Fragen

Auch bei mir sind diese Beiträge so gekennzeichnet und zusätzlich mit dem Schlagwort „Werbung“ versehen. 

Was ist eine Kooperation oder Werbung?

Hier gibt es zwei gängige Variationen, die Erste ist der Produkttest.

In diesen Fällen sind dies Beiträge zu Testprodukten, die dem Blogger kostenfrei vom Unternehmen, für Testzwecke zur Verfügung gestellt werden.

Die Firma sendet das Produkt an den Blogger, der schaut sich das Produkt genau an, nutzt es und verfasst anschließend einen Beitrag darüber.

Jetzt denkt ihr sicher, das ist ja eine tolle Sache, man bekommt soviel kostenlos. Ja, manchmal ist es das tatsächlich. Aber was ihr nicht vergessen dürft, in jedem Beitrag stecken viele Stunden Arbeit. Das Schreiben, Fotos machen, die qualitativ hochwertig sein sollten UND diese dann zu bearbeiten. Für Bücher nehme ich tatsächlich manchmal diesen Aufwand auf mich, wenn ich ein Buch besonders toll finden. Ansonsten steht hier der Produktwert nicht im Verhältnis zum Arbeitsaufwand.

Dann gibt es noch die vergüteten Blog-Beiträge und das sind die, mit denen die Blogger ihr Geld verdienen. Eine Firma bezahlt den Blogger dafür, dass dieser einen Beitrag über ein Produkt verfasst. Da hier eine gewisse „Bringschuld“ für den Blogger besteht, schreibe ich solche Beiträge nur über Produkte, die ich tatsächlich toll finde und guten Gewissens empfehlen kann.

Nun fragt ihr euch vielleicht, wie kommt man denn an diese Firmen oder Produkte? Dazu benötigt es ein hübsches Blog, eine gewisse Anzahl von Lesern und Seitenaufrufen (Klicks) im Monat sowie eine lebendige, ECHTE Followerschaft in den sozialen Medien.

Umso mehr Leute ihr als Blogger erreicht, umso interessanter werdet ihr für Firmen. Stichwort Influencer. Aber das würde jetzt den Rahmen sprengen und bietet genug Stoff für einen eigenen Beitrag.


Ich habe nichts davon, wenn ich euch ein Produkt beschönige und falsch berichte, ihr dann eine schlechte Erfahrung macht und mir danach nicht mehr folgen mögt. Im Gegenteil. Ich möchte ja, dass ich euch interessante Artikel vorstellen kann, aus denen ihr auch einen nutzen ziehen könnt.

Im Falle vom Hatchbag Kofferraumschutz zum Beispiel, habe ich mehrere Rückmeldungen von Lesern erhalten, die ihn im Einsatz haben und total zufrieden damit sind. Genauso soll es sein!

Wie viel Werbung verträgt (m) ein Blog? Wann springen die Leser ab und was ist Werbung? #werbung #bloggen #business

Bei Beiträgen zu Testprodukten werde ich immer versuchen, ein Gewinnspiel oder einen Rabattcode für euch beim Hersteller des Produktes zu ergattern. So erfahrt ihr nicht nur etwas über (hoffentlich) interessante Produkte, sondern habt auch die Chance, diese Produkte vergünstigt zu erwerben oder sogar zu gewinnen. Ich hoffe, das ist auch in eurem Sinne.

Nicht immer steht das Produkt, welches ein Blogger vorstellt, im Verhältnis zum Aufwand. Wie bereits erwähnt, kostet ein Blogbeitrag ca. 3-4 Stunden Arbeitszeit. Zeit, die ich mit meinem Sohn verliere und versuche, auf die Abendstunden zu legen, wenn er schläft. Die Zeit investiere ich daher nur in Artikelvorstellungen, wenn ich diese total toll finde. Wie zum Beispiel im Falle der Kinderbücher.

Da ich meine Brötchen zum Teil mit diesem Blog verdiene, bin ich auf vergütete Werbebeiträge angewiesen. Jeder einzelne Klick von euch auf meinem Blog ist wichtig und ich bin euch unendlich dankbar dafür!

Schreibt mir doch gerne eure Erfahrungen und Meinungen. Wie viel Werbung verkraftet ein Blog beziehungsweise IHR als Leser, ohne abzuspringen? Stimmt das Verhältnis für euch bei Mamaleben.de?

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