Spekulatius Cake Pops
Logbuch,  Kombüse

Winterliche Spekulatius Cake Pops

Relativ schnell und einfach gemachte Spekulatius Cake Pops.
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Wir haben Ende November und die Supermarkt Regale sind bereits prall gefüllt mit Weihnachtsgebäck und Adventskalendern. Die Adventszeit ist für mich die einzige Zeit, in der ich gerne Spekulatius Kekse esse. Kennt jemand das Phänomen, das manche Dinge nur zu manchen Jahreszeiten schmecken?

Cake Pops können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Normalerweise nutzt man dafür einen Kuchen (Cake). Eine andere Variante ist, sie aus Keksen herzustellen. Auch Keks- oder Kuchenreste eignen sich für die Verwertung super.

Spekulatius schmeckt nach Winter und daher habe ich sie

winterliche Spekulatius Cake Pops

genannt.

Ihr benötigt:

  • Spekulatius Kekse
  • Schmand oder ähnliches, ich habe vegane Creme Fine genutzt
  • falls keine Kinder mitessen, zum Beispiel einen Schuss Likör, passend zum Winter
  • Kuvertüre nach Belieben, dieses Mal habe ich weiße genutzt
  • Deko-Streusel nach Wahl
  • Strohhalme, hier würde ich welche aus Pappe nehmen, die sehen deutlich hübscher aus. Leider hatte ich keine und daher mussten welche aus Glas herhalten.

200 Gramm Kekse ergeben am Ende ca. 8 Spekulatius Cake Pops. Nehmt ihr also die ganze 400 Gramm Packung, sollte es locker für 16 Kugeln reichen, je nach Größe.

Zubereitung

Die einfache Variante ist, die Kekse in den Mixer zu legen und sie dort zu  einem feinen Pulver zu mixen. Ich hatte keine Lust den Mixer anzuwerfen und haben sie mit einem Stößel zerkleinert. Geht auch, dauert nur etwas länger.

Das Pulver wird dann mit etwas Schmand oder alternativ, veganen Creme Fine oder ähnliches, vermengt. Direkt danach habe ich gleichgroße Kugeln geformt und auf einem Teller, in den Kühlschrank gelegt. Die Masse wird dort schön fest und lässt sich danach besser auf den Halmen oder Holz-Pieksern befestigen.

Um die Spekulatius Cake Pops aufstellen zu können, benötigt ihr noch einen Becher mit Reis oder ähnlichem, in dem die Halme aufrecht stehen können. Ich habe Popcorn Mais dafür benutzt, aber Reis sollte auch gehen.

Nach ca. 30 Minuten ist die Masse durchgekühlt und ihr könnt sie vorsichtig auf die Halme stecken.

Nun wird Kuvertüre über einem Wasserbad erhitzt. Entweder füllt ihr diese in ein hohes Gefäß, damit ihr die Cake Pops kopfüber darin tauchen könnt oder ihr bestreicht sie mit meinem Pinsel und verteilt so die Kuvertüre. Alles in das Gefäß stecken und dann mit der entsprechenden Deko bestreuen.

Ihr könnt entweder zerkleinerte Keksmasse dafür nutzen oder eben Streusel, passend zur Jahreszeit.

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Danach alles nochmal in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade auskühlt. Ich musste dafür eine Ablage herausnehmen, da es von der Höhe nicht anders passte.

Cake Pops Variationen

Ich werde sie sicher öfter machen und mit verschiedenen Keksen oder Kuchen ausprobieren. Auf dem nächsten Kindergeburtstag, finden sie vielleicht auch ihren Weg auf den Tisch. Mit Augen und bunten Gesichtern kann man kleine Monster daraus zaubern oder mit etwas Glitter und entsprechender Deko, auch ein schönes Weihnachts- oder Silvester-Dessert.

Ihr könnt sie mit euren Lieblingskeksen ausprobieren oder falls beim nächsten Kuchenbuffet etwas übrig bleibt, die Reste des Marmorkuchens verwenden. Ich habe schon Ideen für weitere Variationen und Inhalte.

Habt ihr bei Cake Pops schon eure Lieblingskombination entdeckt? Hier findet ihr weitere Beiträge rund um Weihnachten. 

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